Bundesweites Grundsteuerranking

Villingen-Schwenningen auf gutem Platz

Gute Nachrichten in Villingen-Schwenningen: Die Stadt hat im neuesten bundesweiten Grundsteuerranking einen hervorragenden neunten Platz erzielt. Dies gab Haus & Grund Schwarzwald-Baar e. V. am bundesweiten Aktionstag zur neuen Grundsteuer am 7. Oktober bekannt, der zeitgleich zum Welttag des Wohn- und Siedlungswesens stattfand.

Für Hauseigentümer, Vermieter und Mieter ist die Platzierung im Vergleich der 100 größten Städte ein wichtiger Indikator, der die wirtschaftliche Attraktivität einer Kommune widerspiegelt. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Stadt im aktuellen Ranking so gut bewertet wurde“, erklärt der Vorsitzende von Haus & Grund Schwarzwald-Baar e. V., Rechtsanwalt Thomas Haller „Dies ist ein positives Signal für unsere Bürger, die derzeit von einer verhältnismäßig niedrigen Steuerlast profitieren.“

In VS beträgt die Grundsteuer für ein typisches Einfamilienhaus durchschnittlich 385 Euro – in der teuersten Stadt, Witten im Ruhrgebiet, muss mit 771 Euro das Doppelte bezahlt werden. Für Vorsitzenden Haller zeigt die Studie eindrucksvoll, dass die Grundsteuerbelastung für Immobilieneigentümer in Villingen-Schwenningen im Vergleich zu anderen Städten aktuell fair und ausgewogen ist. 

Derzeit gilt in in Villingen-Schwenningen nach den zuletzt regelmäßigen Erhöhungen der Hebesatz von 455. Damit die Stadt wie versprochen die Summe der Steuerlast aus der Grundsteuer nicht erhöht, muss sie ihren Steuerhebesatz für 2025 deutlich absenken. „Wir setzen darauf, dass auch nach der Reform das Prinzip der Steuerfairness erhalten bleibt. Es darf keine versteckte Steuererhöhung durch die Hintertür geben“, sagt Haller. Dann wird Villingen-Schwenningen auch in Zukunft bei einem erneuten Grundsteuerranking wieder einen der vorderen Plätze belegen können.

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