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Keine Neuerhebung

Mietspiegel wird mit Preisindex fortgeschrieben

Große Erleichterung für die Mieter in Villingen-Schwenningen und Bad Dürrheim: Sie müssen nicht schon wieder Fragebögen ausfüllen. Denn die Stadtverwaltung hat entschieden, dass der Mietspiegel mit dem Verbraucherpreisindex fortgeschrieben wird.

Zunächst war geplant, dass wieder stichprobenartige Befragungen für Mietwohnungen gemacht werden. Vermieter und Mieter müssen also nichts weiter tun oder veranlassen. Wie das zuständige Stadtplanungsamt mitteilt, ist die nächste Neuerhebung erst wieder in zwei Jahren angesetzt, so wie es gesetzlich vorgeschrieben ist.

Bei der letzten Datenerhebung hat die Stadt in Villingen-Schwenningen 5802 Mieter für die Stichprobe angeschrieben. In Bad Dürrheim waren es knapp 3900. Insgesamt haben 3626 Teilnehmer geantwortet. Dies ist ein sehr guter Wert von 38 Prozent Rücklaufquote. Allerdings waren nur 1729 Fragebögen als relevant für den Mietspiegel verwertbar. Das sind 18 Prozent. Die durchschnittliche Nettomiete pro Quadratmeter war im Juli 2022 in Villingen-Schwenningen 7,46 Euro. In der Kurstadt Bad Dürrheim waren es laut Mietspiegel etwas mehr, nämlich 7,67 Euro. 

Nicht vom Mietspiegel erfasst sind bekanntlich Wohnungen, bei denen es sich um selbstgenutztes Eigentum handelt; Wohnungen in Heimen und sozialen Einrichtungen, Wohnheimen und sozialen Wohngruppen. Auch sogenannte preisgebundene Wohnungen (Sozialwohnungen) werden nicht in den Mietspiegel aufgenommen.